EIN INTEGRIERTER ANSATZ ZUR ENTFALTUNG DES GESAMTEN POTENTIALS DES MENSCHLICHEN LEBENS

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Friday, November 26, 2010

Die wissenschaftliche Seite der Transzendentalen Meditation

Die Besonderheit der Transzendentalen Meditation als wissenschaftliche Methode besteht darin, dass dabei dem bewussten Geist auf natürliche und anstrengungslose Weise erlaubt wird, sich mit dem Einheitlichen Feld aller Naturgesetze zu identifizieren. Die Benutzung der Bezeichnung "Einheitliches Feld" für die Gesamtheit aller Naturgesetze ist eine Verbeugung an Albert Einstein, der das Programm der Vereinheitlichung aller Naturgesetze initiierte, das die theoretische Physik im 20. Jahrhundert geprägt hat.

Bei jeder systematischen Erforschung der Natur entsteht irgendwann die Herausforderung, die Vielfalt der Phänomene in einen geordneten Gesamtzusammenhang zu stellen. Ob sich der von der Physik für den Schritt von den Teilen zum Ganzen benutzte Begriff "Einheitliche Feld" auch in anderen Bereichen der Wissenschaft als sinnvoll erweist, ist nicht entscheidend, wesentlich ist vielmehr die Verwirklichung der Vereinheitlichung unmittelbar im Bewusstsein des einzelnen.

Die Identifikation mit der "Einheit der Natur" findet nämlich primär nicht auf der Ebene des inhaltlichen Denkens statt, sondern ist ein Zustand des Seins, d.h. der bewusste Geist erlangt den Status des Einheitlichen Feldes. Dazu ist es nicht notwendig, dass der Geist sich auch inhaltlich oder theoretisch mit dem Einheitlichen Feld beschäftigt. Der Geist IST das Einheitliche Feld, wenn er - durch die Transzendentale Meditation - Zugang zum Ursprung aller Gedanken im reinen Bewusstsein hat.

Transzendentale Medititation beinhaltet die Erfahrung, dass der Ursprung aller Gedanken der Zustand des Seins ist. Daher auch die Bezeichnung "Transzendental", wie seit I. Kant "die Bedingung für die Möglichkeit aller Erfahrung und Erkenntnis" genannt wird.

Wesentlich ist dabei die Charakterisierung als ein "Zustand", was die Brücke zur Quantenmechanik herstellt. In der Quantenmechanik entspricht der Begriff "Zustand des Seins" dem "Zustand der geringsten Anregung" bzw. dem "Grundzustand".

Die Physik hat zwei deutlich unterscheidbare Bereiche der Wirklichkeit entdeckt: die klassische und die quantenmechanische Realität. Die klassische Physik beschreibt die Realität der konkreten, natürlichen Phänomene und die Quantenmechanik den unmanifesten Bereich des Naturgesetzes. also die Dynamik der Intelligenz, die Allem in der Natur zugrunde liegt. Kennzeichnend für den unmanifesten Bereich sind die unitären Transformationen, die Wissen auf dynamische Weise unverändert lassen. Das unitäre Verständnis des unmanifesten Bereichs bringt die Qualitäten (Symmetrien) der unterschiedlichen Naturgesetze ans Licht. Nicht nur die Physik, sondern auch die Chemie, Physiologie, Biologie, Mathematik und letztlich alle Bereiche der modernen Wissenschaft unterscheiden zwei Ebenen der Wirklichkeit: die manifeste (klassische) und die unmanifeste (quantenmechanische) Ebene.

Was die Physik als quantenmechanische Realität bezeichnet, ist die selbst-bezogene unmanifeste Realität, aus der alle Ebenen der relativen Schöpfung hervorgehen; das ist die absolute Wirklichkeit. Somit gelangte die moderne Naturwissenschaft durch ihre objektive Vorgehensweise zu einem Verständnis der ganzen Reichweite der Wirklichkeit vom Relativen zum Absoluten.



Dass das Klassische seinem Wesen nach quantenmechanisch ist, heisst, dass alle Ebenen der klassischen Wirklichkeit der Ausdruck ein und derselben quantenmechanischen Wirklichkeit sind.

Was aber bei dieser Erkenntnis der modernen Wissenschaft noch vollständig abgetrennt ist und unberücksichtigt beibt, das ist der Beobachter. D.h. durch die moderne Wissenschaft wurde zwar das Objekt auf die Ebene des vollen Potentials des Naturgesetzes gebracht, aber der Beobachter konnte sich durch die objektive Vorgehensweise noch nicht damit identifiziert hat. Das erklärt, warum der objektive Ansatz NICHT dazu beigetragen hat, im Menschen das volle schöpferische Potential seines Bewusstseins zu beleben, so dass auch die unendliche Organisationskraft des einheitlichen Feldes im täglichen Leben nicht voll zum Ausdruck gebracht werden kann. Diese Lücke des objektive Ansatzes der Wissensgewinnung ist durch die Transzendentale Meditation geschlossen worden.

Die Transzendentale Meditation bestätigt zunächst die Erkenntnis der modernen Wissenschaft, dass alle objektiven Erscheinungen durch ein unmanifestes, selbstbezogenes Feld vereinheitlicht werden, geht aber noch einen Schritt weiter.

Die Transzendentale Meditation führt zur Erfahrung reinen selbstbezogenen Bewusstseins und damit zur Verschmelzung der selbst-bezogenen Realität der beobachteten Objekte mit der selbst-bezogenen Natur des Beobachters (Subjekt). Dadurch wird das Selbst bzw. das Bewusstsein zur einzigen und letzten Wirklichkeit.

Der Ansatz über das Objekt allein erlaubt keine direkte bewusste Verschmelzung von Subjekt und Objekt. Aber durch den subjekt-bezogenen Ansatz der Transzendentalen Meditation als Technologie des Bewusstseins identifiziert sich das menschliche Bewusstsein im selbstbezogenen Zustand mit dem Vereinheitlichten Feld des Naturgesetzes, der selbstbezogenen Natur der Objekte, was die gesamte Organisationskraft der Natur zugänglich macht, die in der Struktur des Einheitlichen Feldes enthalten ist. Jeder Impuls des Denkens und Handelns bekommt so die Unterstützung der Naturgesetze, und das Leben kann spontan und natürlich in Einklang mit allen Naturgesetzen gelebt werden. Durch die Ausübung der Transzendentalen Meditation wird also das Einheitliche Feld aller Naturgesetze als einfachste Form menschlichen Bewusstseins erfahren und so das tägliche Leben jedes einzelnen in Übereinstimmung mit allen Naturgesetzen gebracht.

Diese wissenschaftliche Beschreibung der Transzendentalen Meditation darf nicht verwechselt werden mit der Art und Weise, wie die Technik der Transzendentaen Meditation ausgeübt wird bzw. wie sie erlernt wird.

Die Details wie die Transzendentale Meditation konkret abläuft, wie sie funktioniert, wie und wo die Transzendentale Meditation erlernt werden kann ... , diese und andere praktischen Fragen sind nicht Thema des Wissenschaftsforums für Transzendentale Meditation. Alle Fragen, die die Praxis betreffen, beantworten die Internetseiten https://de.tm.org/ und https://meditation.de/

Ein solcher Unterschied zwischen Theorie und Praxis gilt für jede Technik. So ist die Bedienung eines TV-Gerätes völlig getrennt von der elektromagnetischen Theorie, die dem Gerät zugrunde liegt. Die Technik der Transzendentalen Meditation ist äußerst einfach und natürlich und kann von jedem leicht ausgeübt werden. Ihre umfassenden und einzigartigen Wirkungen sind jedoch der Ausdruck der tiefgründigen Natur und weitreichenden wissenschaftlichen Bedeutung dieser geistigen Technik.

Ausgangspunkt für diese wissenschaftliche Einordnung der Transzendentalen Meditation war die mathematische Beschreibung des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze im Rahmen der Supergravitationstheorie. Das besondere Merkmal der Vereinheitlichung aller Naturgesetze im Rahmen dieser Theorie ist, dass das Einheitliche Feld die Qualitäten der Selbst-Wechselwirkung besitzt. Die Eigenschaft der Selbst-Wechselwirkung charakterisiert das Einheitliche Feld als Feld des Bewusstseins.

Daraus folgt, dass das Einheitliche Feld aller Naturgesetze denselben Charakter hat wie das menschliche Bewusstsein in seinem selbstbezogenen Zustand.

Dies bedeutet wiederum, dass die grundlegenden Erkenntnisse des objektiven Ansatzes der modernen Wissenschaft durch die subjektbezogene Vorgehensweise der Transzendentalen Meditation unmittelbar bestätigt werden können.

In der Praxis folgt daraus, dass durch das Programm der Transzendentalen Meditation jeder einzelne sein Leben in Einklang mit dem Naturgesetz leben kann und die gesamte Menschheit die Chance hat, alle Naturgesetze zu nutzen, was letztlich nicht anderes bedeutet als die Verwirklichung
(1) einer idealen Gesellschaft,
(2) einer problemfreien Verwaltung und
(3) kulturelle Integrität, Autonomie sowie innere und äußere Sicherheit der einzelnen Nationen.

Die wissenschaftlichen Grundlagen für diese praktischen Konsequenzen werden vom Wissenschaftsforum der Transzendentalen Meditation in allen Einzelheiten untersucht.